Viele Eltern kommender Schulanfänger, gerade von erstgeborenen Kindern, schwanken oft zwischen Spannung und Freude, aber auch zwischen Unsicherheit und Unruhe. Fragen wie "Ist unser Kind den Anforderungen der Schule gewachsen?", "Wie wird unser Kind in der Schule zurecht kommen?" oder "Werden wir als Familie mit dem Leistungsdruck umgehen können?" werden von vielen Eltern gestellt.

Durch die Kooperation von Kindergärten und Schule wollen Erzieher/innen, Lehrer/innen und Eltern gemeinsam daran arbeiten, dass der Übergang in den neuen Lebensabschnitt „Schule" behutsam, transparent und auch motivierend gestaltet wird. Bei Besuchen in den Kindergärten und daran anschließende sogenannte Koop-Stunden werden verschiedene Bereiche der Schulfähigkeit beobachtet und mit den Kindern behandelt. Zeigen sich in einzelnen Bereichen bei manchen Kindern Lernfelder können diese rechtzeitig erkannt werden und entsprechende Fördermaßnahmen eingeleitet werden. Von großer Bedeutung ist hierbei, dass eine Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern-Erziehern-Lehrern besteht, in der ein Erfahrungs- und Informationsaustausch stattfindet, um die für das Kind bestmögliche Förderung zu erreichen.

 

Inhalte der Kooperationsstunden

  • Gesamtpersönlichkeit / Selbstbewusstsein
  • Arbeitsverhalten / Konzentration
  • Sozialverhalten
  • Regeln / Rituale
  • Mathematisches Denken
  • Sprachlicher Ausdruck

 

Jedes vom Alter her schulpflichtige Kind sollte an der Kooperation teilnehmen, da diese eine stabile Grundlage für die Einschulung, aber auch für das Einleiten von weiteren unterstützenden Förderangeboten bildet. Sie, liebe Eltern, könnten diese Arbeit unterstützen, indem Sie zu Hause mit Ihrem Kind spielen, vorlesen und basteln.

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