Wir sind eine Schule, die in ihrer Vielfalt demokratische Werte lebt. Wir nutzen die Stärken jedes Einzelnen (Schüler, Lehrer, Eltern). Die beiden Leitsätze unserer Schule sind aktueller denn je – damit Schüler und Schülerinnen zu demokratiefähigen und selbstbewussten Menschen werden können.. Demokratieerziehung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Unterrichts und eine grundlegende Haltung in unserem Handeln. Es beginnt damit, dass die Kinder grundlegende Regeln in der Klasse und der Schule vereinbaren und diese auch verbindlich einhalten. Im Klassenrat üben die Schülerinnen und Schüler von Beginn an, demokratisch zu handeln. Er ist ein Zeichen der Mitsprache und Beteiligung Aller. Die Kinder diskutieren ihre Anliegen und lösen Probleme, akzeptieren Mehrheitsmeinungen und achten Minderheiten. Sie erleben, wie Diskussions- und Entscheidungsprozesse funktionieren. Der Klassenrat wird zur Basis der Demokratiepädagogik in der Schule. Durch die Einführung der „Ich-Kiste“ durch unsere Schulsozialarbeiterin in allen ersten Klassen werden die Stärken jedes einzelnen Kindes benannt und das Selbstbewusstsein gefördert. Alle Kinder treffen sich zu einer Schülerversammlung am jeweiligen Standort unter der Moderation der Schulsozialarbeiterin und der Schulleitung. Die Kinder äußern ihre Interessen und Bedürfnisse, die sie in Bezug auf die Schule haben. Als weiterer Schritt ist für das Schuljahr 2019/20 geplant, dass ein Schülerparlament eingerichtet wird, in dem alle gewählten Klassensprecher vertreten sind. Die verpflichtende Wahl eines weiblichen und männlichen Klassensprechers ab der 3. Klasse unterstützt das Einüben freier, geheimer und demokratischer Entscheidungen.