Die Geschwister-Scholl-Grundschule konnte sich ein weiteres Mal im Rahmen von Erasmus+ als Schule im Zeitraum von 2021-2027 akkreditieren. Unter dem Projekttitel „Die Stärken jedes Einzelnen nutzen“ bietet uns dies die Möglichkeit unsere Erfahrung mit der Teilnahme an europäischen Fortbildungs- und Kooperationsprojekten, eTwinning weiter auszubauen. Die Partnerschaft mit dem nahe gelegenen Elsass wird flächendeckend vom Kollegium mitgetragen und gestaltet. Europaweite Erfahrungen über das französische Nachbarland hinaus, wird von immer mehr Kolleginnen und Kollegen geschätzt und wahrgenommen. Kontakte und Know-how aus anderen europäischen Ländern gegenüber offen zeigen, diese in der Praxis zu erleben und für unsere Bedürfnisse zu adaptieren, ist ein großer Gewinn. Mittlerweile ist die „Erasmusgruppe“ ein wichtiger Pfeiler der aktuellen Weiterentwicklung der Schule. Deshalb wollen wir in unserer Schulentwicklung weiterhin nicht nur Fortbildungen auf Landesebene forcieren, sondern unseren interessierten (und vor allem den neu dazu gestoßenen) Lehrkräften auch länderübergreifendes Know-how ermöglichen. Dadurch möchten wir einen höheren und weitreichenden Standard erzielen. Entsprechend des Projekttitels sollen die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen die Chance bekommen, ihre eigenen Stärken auszubauen, um mit ihrem Einsatz die Schulentwicklung weiter voranzutreiben.
Neben den Fortbildungen stehen sowohl Job-Shadowing an europäischen Partnerschulen als auch Schüleraktivitäten im Fokus. Internationale Begegnungen fördern die persönliche und soziale Entwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, steigern ihre Motivation für das Fremdsprachenlernen und wecken ihr Interesse an fremden Kulturen. Schüleraktivitäten (z.B. im europäischen Ausland) bieten die Möglichkeit, Fremdsprachenkenntnisse in authentischen Situationen anzuwenden und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Gleichzeitig ermöglichen Lehreraktivitäten (z.B. Job-Shadowing), neue pädagogische Ansätze und Methoden kennenzulernen und diese in den eigenen Unterricht zu integrieren. Beide Aktivitäten stärken das Bewusstsein für die europäische Identität und Werte, fördern die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aller Beteiligten und tragen zu einer lebendigen, integrativen Lernumgebung bei. So wird die Schulgemeinschaft in sprachlicher, sozialer und interkultureller Hinsicht bereichert.
